Ich bin Alexandra Schmid und 44 Jahre alt, ich bin angehende Wildnispädagogin, ich habe im März 2025 das erste Ausbildungsjahr (WP1) bei der Wildnisschule Lupus mit dem Zertifikat erfolgreich abgeschlossen. Das zweite Ausbildungsjahr (WP2) der Wildnispädagogik werde ich im Oktober 2025 bei der Wildnisschule Wildniswandern beginnen. Im Schuljahr 2025 habe ich die zweite Klasse der Waldorfschule Hassfurt einmal im Monat auf ihrem Waldtag begleiten dürfen, was mir viel Freude und Inspiration bereitet hat.
Im Jahr 1999 verließ ich die Realschule in Kassel mit der Hochschulreife und absolvierte 2001 die Berufsausbildung als staatlich geprüfte Chemisch-Technische Assistentin, danach machte ich den Fachhochschulabschluss 2003 FOS des Fachbereiches Gesundheit. Ich begann dann nach meinem nicht beendeten Studium der Politikwissenschaften 2008 in Kassel meine Laufbahn als Sicherheitsmitarbeiterin, wo ich bis heute im Hauptberuf bin. Im Mai 2015 legte ich die IHK Prüfung zur Schutz- und Sicherheitskraft in Mainz ab, 2017 dann begann ich mit der Bewachung von Objekten verschiedener Sicherheitsbereiche.
Wir erleben die Wildnispädagogik als Mittel zur Entwicklung und Förderung der Persönlichkeit
durch:
morgendlicher und abends Redekreise, bei dem jede Person ihre Eindrücke und Gefühle teilen kann
Einteilung in feste Clans, um Gemeinschaft und Zusammenarbeit zu fördern
Bewältigung von Clanaufgaben wie Scout-Missionen oder Bau- und kreativ-Aufgaben
Hineinspüren in die Lebensweise und Philosophie früher Völker
pädagogische Spiele in der Natur zur Stärkung des Miteinanders, manche Teilnehmer;innen sind hierbei kreativ, lauschend, pirschend, spürend, leise, rennend, getarnt, versteckt, tanzend, springend, verharrend
Aufteilung der Aufgaben im Camp zur Förderung eigenständigen Handelns bezüglich Kochen, Feuer und Ordnung zur Aufrechterhaltung des Camps
gemeinsam aktiv sein mit Kochen am Lagereuer, einfach atmen und sein und die Abende musikalisch begleiten
Langzeitaufgaben wie Glutbrennen der eigenen Essschale aus Holz, Erstellen des eigenen Bowdrill-Set, knüpfen von Schnüren aus Naturmaterial und einige mehr.
draußen sein, wahrnehmen und beobachten der äußeren und auch innenen Prozesse
Einbeziehen aller Sinne, von tasten über hörend bis denken.
nachhaltiges und achtsames Handeln im Umgang mit der Natur durch verstehen und Faszination
Senior Yoga Instructor
Founder
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Wellness Coordinator
Yoga Instructor
Die Woche im Camp hat mich wirklich verändert. Ich habe nicht nur viel über Feuer, Wasser und Orientierung gelernt, sondern auch über mich selbst. Absolute Empfehlung!
Du lernst, wie du mit der Natur in Beziehung trittst – achtsam, respektvoll und auf Augenhöhe. Dieses Wissen stärkt Vertrauen und Klarheit im Alltag.
Alle Inhalte werden praktisch vermittelt. Durch eigenes Tun entsteht tiefes Verständnis – nicht aus Büchern, sondern direkt aus dem Erleben.
Du lernst, Gruppen zu begleiten, Räume zu halten und andere zu stärken – ob Kinder, Jugendliche oder Erwachsene.
Du wächst über dich hinaus, baust innere Stärke auf und lernst, mit Herausforderungen kraftvoll und gelassen umzugehen.
Feuermachen, Orientierung, Achtsamkeit – Fähigkeiten, die bleiben und dich in vielen Lebenslagen tragen und unterstützen.